Bei Qvik ist Auntie Teil des Onboarding und der Fürsorge – Qvik

Qvik ist ein nordisches Technologieunternehmen, das Softwareberatung anbietet und sich ganz besonders auf digitale Lösungen für Endnutzer konzentriert. Laut Susanna Forsberg, Chief People & Culture Officer bei Qvik, ist die allgemeine Herausforderung in der Branche die Lage auf dem Arbeitsmarkt – Fachkräfte sind schwer zu finden und deshalb wird das Image des Arbeitgebers immer wichtiger. Auntie unterstützt die Mitarbeiter:innen in den entscheidenden Punkten: bei der Einarbeitung und der Zusammenarbeit mit den Kunden.
Susanna Forsberg und ihr „People Team“ konzentrieren sich stark auf Entwicklungsperspektiven, d. h. Kultur, Wohlbefinden, Lernen und Community. Die Rolle des Teams besteht darin, Entwicklung und Wandel voranzutreiben und Wachstum zu ermöglichen, anstatt nur Ansprechpartner zu sein.
„Qvik möchte ein attraktiver und begehrter Arbeitgeber sein, und deshalb müssen wir uns um unsere Leute kümmern. Als modernes Technologieunternehmen bieten wir ausgezeichnete Karrieremöglichkeiten, interessante Projekte und umfangreiche Sozialleistungen. Aber das allein reicht uns nicht – wir wollen noch viel mehr tun. Wir möchten eine zunehmend inspirierende und sichere Unternehmenskultur, Weiterbildung am Arbeitsplatz, vertiefte Fachkompetenzen und eine stärkere Community fördern. Wir lassen keinen hängen“, sagt Susanna über die Unternehmenskultur.
Die derzeitigen Mitarbeiter:innen in Finnland kommen aus mehr als 10 verschiedenen Ländern aus der ganzen Welt. Neben Finnland hat Qvik auch ein Büro in Schweden. „Während der Einarbeitungsphase betonen neue Mitarbeiter:innen oft, wie gut Qvik sich um sie kümmert und ihnen den Einstieg erleichtert. Manche meinen, dass sie so etwas noch nie im Ausland oder in Finnland erlebt hätten, was vielleicht auch etwas über die finnische Arbeitskultur aussagt“, meint Susanna.

„Zögere nicht lang, ob du Auntie einführen sollst. Wir sind alle für ein gesundes Arbeitsklima verantwortlich. Wir kümmern uns um dich, damit es dir gut geht.“
Susanna Forsberg
Chief People & Culture Officer, Qvik Oy
Unterstützung durch Auntie während und zwischen den Projekten
Unternehmensberater arbeiten in Kundenteams. Wenn das Team aus Mitarbeiter:innen von verschiedenen Unternehmen besteht, ist das eine besondere Herausforderung für das Wohlbefinden am Arbeitsplatz. Bei der Teamarbeit mit Kunden arbeiten die Leute oft einige Tage bis mehr als ein Jahr an einem Projekt oder mit einem Kunden. Danach folgt eine kurze oder längere Pause bis zum nächsten Projekt. Die Zeit „auf der Ersatzbank“ zwischen den Projekten kann eine willkommene Pause und eine gute Gelegenheit sein, sich selbst und seine Kompetenzen weiterzuentwickeln, zum Beispiel durch Kurse, für die man während der Projekte vielleicht keine Zeit hatte. Für manche kann diese Phase aber auch stressig sein: „Bin ich nicht gut genug, bin ich ein netter Mensch?“ Hier kann Auntie helfen.
Wir haben nur ein Wohlbefinden
Qvik sieht das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ganzheitlich. Wir haben nur ein Wohlbefinden
Qvik sieht das Wohlbefinden am Arbeitsplatz ganzheitlich. Wir haben nur ein Wohlbefinden – eine Trennung von Arbeit und Privatleben macht keinen Sinn Bei der Strategie und Vision eines Unternehmens sollte das Wohlbefinden an erster Stelle stehen. „Ohne unsere Leute gäbe es Qvik nicht“, betont Susanna. „Sie sind die einzige Ressource, die wir haben, und natürlich möchten wir uns um unsere Leute kümmern.“ Der strategischen Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema Wohlbefinden befasste, gehörten Mitarbeiter:innen aus verschiedenen Unternehmensbereichen an. Sie wählte die drei wichtigsten Elemente für die „People Strategy“ aus: Weiterbildung, Wohlbefinden am Arbeitsplatz und Community.
Die Investition in das Wohlbefinden war eine bewusste Entscheidung und lag nicht am mangelnden Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen. Als Susanna vor etwas mehr als einem Jahr bei Qvik anfing, waren ihre Hauptziele, Weiterbildung und Wohlbefinden zu fördern. Alle zwei Wochen führte sie eine Umfrage zum Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen durch, und alles schien gut zu laufen. Gleichzeitig gab es aber auch Diskussionen darüber, wie die Leute mit den Projekten zurechtkamen und wie sie dabei miteinander umgingen. Wie kann man nun wirklich herausfinden, ob alles gut läuft? Susanna hatte den Eindruck, dass sie die Leute noch besser unterstützen könnte.
100 % Daumen hoch für Auntie nach dem Pilotprojekt
Zusammen mit Auntie startete Qvik ein Pilotprojekt mit etwa 10 Personen. Die Teilnehmenden wurden von Führungskräften aus dem gesamten Unternehmen ausgewählt. Qvik wollte im Rahmen des Pilotprojekts herausfinden, ob alle Mitarbeiter:innen von Qvik von Auntie profitieren könnten. Qvik nutzt den Auntie Plus-Service, aber für das Pilotprojekt wurde vereinbart, dass alle bei Qvik nach einer einstündigen Check-in-Session, d. h. einem Gespräch mit einem Auntie Professional, ein Auntie-Paket mit fünf Sessions abschließen. Die Ergebnisse wurden im Feedback- und Entwicklungsgespräch zusammen mit einem Mitarbeitenden von Auntie besprochen, und das Ergebnis war eindeutig: 100 % wollten damit weitermachen. So hatte Susanna sich schnell entschieden.
Vor der Pandemie gab es bei Qvik im Rahmen der betrieblichen Gesundheitsfürsorge z. B. einen Pop-up-Psychologen vor Ort. Während der Corona-Zeit war das psychische Wohlbefinden der Mitarbeiter:innen stärker angeschlagen. Deshalb war der Aufbau einer Zusammenarbeit zwischen der betrieblichen Gesundheitsförderung und Auntie eine gute Lösung.
Auntie ist auch ein niedrigschwelliges Angebot für Mitglieder und Manager des People Teams
Die Unkompliziertheit von Auntie, die niedrigschwellige Verfügbarkeit sowie das persönliche Training für die Psyche passten zur Situation. Auch viele Mitarbeiter:innen des People Teams haben Aunties Dienste bereits für sich entdeckt. Die Unterstützung durch Qvik besteht aus etwa 20 Personen und umfasst verschiedene Teams: People Team, Vertrieb, Marketing sowie das Management Team. Das Ziel besteht darin, die Mitarbeiter:innen zu unterstützen, Hindernisse abzubauen, das Wachstum des Unternehmens und der einzelnen Personen zu ermöglichen, und sich um das externe Marketing und die Kommunikation zu kümmern. Auntie war eine große Hilfe für diese Teams. Für die Mitglieder des People Teams kann die Hemmschwelle hoch sein, sich in eigener Sache an die betriebliche Gesundheitsförderung zu wenden, da sie sonst als Vertreter des Arbeitgebers auftreten. Nun sollen sie dort über ihr eigenes Wohlbefinden sprechen. Auch hier leistet Auntie ganze Arbeit.
Bei Qvik wurde die Organisation so umgestellt, dass die Teams kleiner sind und es nun viel mehr Team Leader gibt. Die Pakete für Führungskräfte von Auntie können neuen Team Leadern angeboten werden, damit sie von der erweiterten Perspektive, die sie jetzt haben, profitieren. Dabei geht es auch darum, wie man sich als Führungskraft weiterentwickeln und seinen Teammitgliedern helfen kann – bei diesen Fragen bietet Auntie Unterstützung. Susanna findet, dass sich das gut ergänzt, da die Hauptaufgabe eines Team Leaders darin besteht, das Lernen und Wohlbefinden anderer zu unterstützen.
Offenheit beim Thema psychisches Wohlbefinden kommt gut an
Auntie Plus ist jetzt im gesamten Unternehmen im Einsatz und hat einen guten Start hingelegt. 99 % der sehr zufriedenen User:innen empfehlen den Dienst weiter. Auf einer Skala von 1−10 liegt die Zufriedenheit bei 8,7. Die Arbeitseffizienz ist laut Selbsteinschätzung um 23 % gestiegen. Ziel ist, dass jeder zumindest eine Check-in-Session wahrnimmt und danach dann jährlich. Schon während der Einarbeitung werden die Leute aufgefordert, an einem Check-in teilzunehmen, um die Situation einzuschätzen, z. B. ob es erforderlich ist, eines der Auntie-Pakete in Anspruch zu nehmen. Es ist jederzeit möglich, bei Bedarf eine weitere Check-in-Session zu absolvieren.
In den Rückmeldungen der User:innen wurde lobend erwähnt, dass offen über das psychische Wohlbefinden gesprochen wird und es toll ist, dass es die Möglichkeit gibt, Dienste wie Auntie zu nutzen. Andere User:innen von Auntie meinten, dass es sich lohne, in psychische Gesundheit, vertrauliche Gespräche und nicht-zielorientierte psychische Unterstützung zu investieren. In Gesprächen werden Reflexionsfähigkeit und psychische Stabilität entwickelt. Auch Leute, die noch keine Erfahrung mit dieser Art von Dienst hatten, gaben sehr positives Feedback und meinten, dass es viel gebracht hätte.
Auntie ist benutzerfreundlich, einfach und schnell
Der schnelle Start nach dem Pilotprojekt war eine positive Überraschung. Der virtuelle Dienst funktioniert gut. Wir waren anfangs etwas unsicher, denn zuvor konnte man nur zu dem Pop-up-Psychologen gehen. Auntie bringt vielleicht keinen so großen Nutzen für alle, die schon einmal eine Psychotherapie gemacht haben oder gerade eine machen. Aber alle, die noch nie in psychologischer Behandlung waren, können sehr viel daraus mitnehmen.
Das Beste an Auntie ist, dass das Programm leicht zugänglich, einfach und schnell ist und man Unterstützung bekommt, wenn man sie braucht. Susanna meint, dass du keinen Moment zögern solltest, wenn du bei einer anderen Organisation bist und über die Einführung von Auntie nachdenkst. Wir sind alle für ein gesundes Arbeitsklima verantwortlich. Wohlbefinden und Fürsorge gehören zusammen. Wir brauchen beides.
Erfahre mehr über die Erfahrungen von Juha, der nach der Elternzeit wieder ins Berufsleben zurückgekehrt ist.